Pivologie Deutsch  


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Meine Bieretikettensammlung ist jetzt online
http://www.akustisch-nicht-verstanden.de/bier

(Pivo = Bier auf tschechisch und russisch)

A Maß!Wer trinkt nicht gern Bier? Ich bin allerdings keiner von denen, die sich von Aldi ne Palette Dosen holen und sich dann zuknallen - ich geh ins andere Extrem: Ich trink nur jeden zweiten Tag eine Flasche - aber kann stolz darauf sein, bis auf einige wenige bayrische Dorfspezialitäten alle deutschen und einen großen Teil der ausländischen Biersorten schon probiert zu haben. In meinem Privatstudium der Pivologie trink ich mich langsam durch die deutsche Brautradition.
Meine Lieblingssorten sind Weizen, Export und dunkle Biere, aber auch ein gutes Bockbier ist etwas Wunderbares. (Zwei gute Bockbiere an einem Abend sind natürlich nicht mehr wunderbar!)

Meine Lieblingsbrauereien sind die kleinen, die trotzdem eine breite Vielfalt von unterschiedlichen Sorten anbieten, z.B. Kloster Andechs, Pinkus in Münster oder Pyraser aus Franken. Als Niedersachse trink ich auch gern Einbecker Urbock. Im Ausland trink ich am liebsten die genauso starken wie teuren belgischen Trappistenbiere. Aber eigentlich halt ich mich nicht an meinen Lieblingsbieren fest, sie sind sozusagen nur meine Heimathäfen im Biermeer.
Nicht trinken tu ich dagegen alle Angriffe auf die deutsche Biertradition: Billigmarken von Supermärkten und Getränke- Großhandlungen (Adelskronen, Oettinger, ...), Großbrauereien, die einen Haufen Geld in Werbung und Sponsoring stecken, aber doch nur normales Pils brauen (Bitburger, Warsteiner, ...) und alles, von dem gesagt wird, daß man es aus der Flasche trinken soll (Der volle Geschmack eines Bieres wirkt erst, wenn man es aus dem Glas trinkt!)
Mehr Bier im Internet findet man bei Bier.de. Seiten von Brauereien z.B. bei Yahoo.



Mein Bruder probiert während der Sonnenfinsternis die Gifhorner HopfenkeuleWer Bier so trinkt wie ich, kommt irgendwann einfach auf die Idee, auch selbst eins zu brauen.

Kein Problem! Also bestellte ich mir 3 Kilo Malzextrakt, Hopfen, Hefe und ein Gärfaß, reichte eine Biersteuererklärung ein, und los gings! Nach 2 Stunden Kochen, 2 Stunden Küche saubermachen und 2 Wochen Gärung war es dann fertig: Mein erstes Bier hieß "Gifhorner Hopfenkeule", weil ich zuviel Hopfen reingeknallt hab. Die erste Flasche wurde während der Sonnenfinsternis 1999 im Mondschatten geöffnet.
Inzwischen habe ich 35 verschiedene Biere gebraut. Sie schmecken nicht nur individuell, sondern sind auch ein gutes Medium, um mit anderen ins Gespräch zu kommen ("Cool, du braust selbst?! Wie geht denn das?") Und natürlich war mein Bier auch schon "Bier der Woche" in unserer Wohnheimkneipe.


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zuletzt am 10.01.40 / 20.10.2015 um 19 Uhr 44